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Medikamente können Sonnenlichtverträglichkeit herabsetzen

können die Lichtempfindlichkeit der haut erhöhen, was sonnenbrandartige Hautrötungen, Blasen oder Pigmentstörungen zur Folge haben kann.

Lichtempfindlichen Menschen wird geraten, die starke Mittagssonne, also den Zeitraum von 11.00 bis 15.00 Uhr, zu meiden. Außerdem sei es ratsam, so die Bundesapothekerkammer, eine Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor zur Prävention von Hautschäden heranzuziehen. Des Weiteren empfiehlt es sich, nach Rücksprache mit Arzt oder Apotheker, die Medikamente erst in den frühen Abendstunden einzunehmen, da in diesem Zeitraum die Sonneneinstrahlung weniger intensiv sei.

Nach Beobachtungen der Bundesapothekerkammer komme es vor allem bei Patienten, deren Therapie Medikamente mit dem wasserentziehenden Wirkstoff Hydrochlorothiazid beinhaltet, zur Herabsetzung der Lichtverträglichkeit. Auch die Einnahme von Antibiotika, Johanniskrautpräparaten, Schmerzmitteln und Medikamenten zur Behandlung von Epilepsie, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Malaria können eine erhöhte Lichtempfindlichkeit zur Folge haben.