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Mammographie: Veränderungen in der Brust können frühzeitig erkannt werden

Bild mittels Röntgenstrahlen

Im Zuge einer Mammographie wird die Brust mittels Röntgenstrahlen in einem Schwarz-Weiß-Bild gezeigt. Damit sind sogar kleine Veränderungen sichtbar, die noch gar nicht ertastet werden können. Die Ergebnisse der Mammographie lassen sich mit einer Ultraschalluntersuchung oder einem Kernspintomogramm vervollständigen. Eine Mammographie wird zumeist angewandt, wenn sich an der Brust etwas auffällig verändert.

Zu diesen Merkmalen zählen Knoten, Verhärtungen, eine veränderte Größe, eingezogene Brustwarzen, Absonderung von Flüssigkeit aus der Brustwarze sowie Rötung und Erwärmung der Brust. Auch bei Risikopatientinnen wird eine Mammographie empfohlen. Frauen, die im engeren Familienkreis Brustkrebsfälle beklagen müssen und Mütter älter als 35 Jahre sowie generell ältere Frauen zählen zu der besagten Gruppe.

Früherkennungsprogramm

Frauen im Alter von 50 bis 69 Jahren können ein Früherkennungsprogramm, ein Brustkrebs-Screening, durchführen lassen. Im Rahmen der Mammographie werden zwei Bilder gemacht sodass eine räumliche, detailreiche Darstellung der Brust entsteht. Die Strahlenbelastung werde als sehr gering eingeschätzt, heißt es.