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Studie: Antidepressiva-Anstieg im Südwesten Deutschlands

(TK) zufolge, erhielt die betroffene Zielgruppe im vergangenen Jahr für rund acht Tage Medikamente.

Dies entspreche dem Bundesdurchschnitt. Ungeachtet dessen bedeute dies für das Land, verglichen mit dem Jahr 2000, eine Steigerung um etwa 100 Prozent. Im Rahmen der TK-Untersuchung trat vor allem die weibliche Bevölkerung in den Vordergrund.

So wurde dieser eine deutlich größere Menge an Antidepressiva verordnet, als ihrem männlichen Äquivalent: Durchschnittlich betrug die Medikamentenabgabe 10,4 Tage, was eine 82 prozentige Steigerung zum Jahr 2000 darstellt. Bei Männern lag der durchschnittliche Therapiezeitraum bei 6,4 Prozent, was einen 126-prozentigen Anstieg markiert.