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Umfrage: Selbsthilfegruppen kommt hoher Stellenwert zu

professionellen Psychologen.

84 Prozent der Umfragenteilnehmer sind der Auffassung, dass der Besuch einer Selbsthilfegruppe eine effektive Ergänzung zur Therapie sei. Ganze 87 Prozent halten den Austausch im Rahmen einer Gruppe für essenziell. Dies sei vor allem bei Depressionen und lebensgefährdenden Krankheiten der Fall. Im Bereich der chronischen Leiden, beispielsweise Diabetes, halten 65 Prozent den Besuch einer Selbsthilfegruppe für sinnvoll.

58 Prozent würden sich an diese wenden, wenn es zu Beziehungsproblemen innerhalb der Familie kommt. DAK-Sprecher Jörg Bodanowitz betont, dass diese Ergebnisse eindeutig einen Indikator für die Wichtigkeit von Selbsthilfeorganisationen zur Bewältigung chronischer Krankheiten und Behinderungen darstellen.