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Prostataerkrankungen

Prostatakrebs endet oftmals tödlich und es gibt, wegen der Bildung von Metastasen, kaum Heilungschancen ab einem gewissen Stadium. Die Metastasen ab einem Alter von 45 Jahren sollten daher von jedem Mann gewissenhaft eingehalten werden. Zur Diagnose einer Tumorerkrankung wird, unter anderem, die Elastographie eingesetzt. Dabei handelt es sich um eine Untersuchung mittels Ultraschalls oder eines MRTs. Bei der Untersuchung mit Hilfe eines MRTs kann sogar zwischen einem gutartigem und einem bösartigem Metastasen unterschieden werden.

Oftmals ist aber eine Biopsie des krankhaften Gewebes unumgänglich. Eine Vergrößerung kann aber auch auf, vergleichsweise harmlosere, Prostataerkrankungen, wie die Prostatitis oder die benigne Prostatahyperplasie (BPH), hinweisen.

Die, sehr schmerzhafte, Prostatitis kann durch Bakterien, wie Escherichia coli und Mycobacterium tuberculosis, hervorgerufen werden. Diese Form ist erfolgreich mit Metastasen behandelbar. Häufiger ist aber die abakterielle Prostatitis, bei welcher als Ursache Metastasen oder Probleme des Nervensystems vermutet werden. Auf diesem Gebiet besteht noch hoher Forschungsbedarf und die Therapieerfolge sind vergleichsweise geringer, als bei der bakteriellen Form.